Rückblick 2016: Unwetter vom 04.06.2016

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2 Jahre ist es nun her, als am 04.06.2016 um 14:28 Uhr ein schweres Unwetter über die Gemeinde Wachtberg hinweggezogen ist. In kürzester Zeit kamen fiel so viel Regen, dass die Natur und die Infrastruktur diese nicht mehr aufnehmen konnte und sich unaufhaltsam in Richtung Tal bewegte. Mit vieler überörtlicher Hilfe waren wir 16 Stunden im Einsatz, um die 140 Einsatzstellen abzuarbeiten. Mit den Auswirkungen haben wir weiterhin an einigen Stellen zu kämpfen. Insbesondere in Pech sind weiterhin noch nicht alle Brücken wiederhergestellt.

Unser Film zeigt nochmal die Ereignisse von 2016:

Dass uns so ein Ereignis immer wieder treffen kann, zeigt auch die aktuelle Wetterlage. Letzten Freitag hatten wir nochmal Glück und es kam nur zu kleineren Einsätzen. Hier zeigt sich, dass zum einen eure Eigen-Vorsorge greift, aber auch die infrastrukturellen Maßnahmen in die richtigen Richtungen gehen. Auch wir als Feuerwehr haben aus den Unwettern gelernt und sowohl unsere Technik, als auch unsere Einsatzstrategien besser auf Unwetter eingestellt.

Dennoch ist jedes Unwetter anders und es kann wieder zu größeren Schadensereignissen kommen. Im Notfall sind wir aber wieder zur Stelle.

Eure Feuerwehr

EB 16-044 – 16-183 | 04.06.2016 Unwetter in Wachtberg

Nach 2010 und 2013 ereignete sich am 04.06.2016 eines der schwersten Unwetterereignisse in der Geschichte der Gemeinde Wachtberg. Zeitweise kam es im Bereich Fritzdorf, Arzdorf, Werthhoven zu Niederschlagsmengen von bis zu 115 Liter / Quadratmeter. Bis in die frühen Morgenstunden des 05.06.2016 waren zahlreiche Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, DLRG und Wasserwacht im Einsatz, um die Folgen des Unwetters weitestgehend in den Griff zu bekommen. Im gesamten Gemeindegebiet waren zahlreiche Keller vollgelaufen und Brücken eingestürzt. Der Godesberger Bach hatte einen historischen Höchststand von 2,35 Meter erreicht. Personen wurden glücklicherweise nicht verletzt.

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