Tor 18 - Rauchmelder
Früher waren Holzofen und Kerzen die Hauptgefahren vor Feuer im Haushalt. Heute sind das zusätzlich zahlreiche Elektrogeräte wie der Herd, Fernseher und Stereoanlage oder die Akkus in Smartphones und Laptop. Gerade diese können gefährlich heiß werden und bei kleinsten Beschädigungen ein richtiges Inferno auslösen.
Wenn es dann anfängt zu brennen hat man meist gerade mal 120 Sekunden Zeit, um sich in Sicherheit zu bringen. Wie schnell ist man im Schlaf überrascht oder will nur schnell mal weg und etwas erledigen oder kurz was im Supermarkt holen. Wenn man dann nach Hause kommt kann ein Haus bereits im Vollbrand stehen.
Gerade jetzt zur Weihnachtszeit sind die Kerzen auf den trockenen Adventskränzen und Weihnachtsbäumen eine besondere Brandgefahr.
Um sich davor zu schützen, sollte man die brennende Kerzen, den Ofen oder Herd nie ohne Aufsicht lassen. Ebenso sollte darauf geachtet werden, dass nicht zu viele Verbraucher an einer Steckdose hängen. 3.500 W pro Mehrfachsteckdose sind bspw. das Maximum an Verbrauchern.
Und noch etwas hilft: Rauchmelder.
Diese sind seit mehreren Jahren Pflicht und sollten in allen Schlaf- und Wohnräumen angebracht werden. Sie erkennen meist schon die geringste Rauchentwicklung und schlagen Alarm. Davon wird man selbst alamiert, aber auch aufmerksame Nachbarn oder Passanten können von außen den Alarmton wahrnehmen und uns zu Hilfe rufen.
Rauchmelder sind meist batteriebetrieben und sollten mindestens einmal im Jahr überprüft werden. Und nach 10 Jahren sollten sie komplett getauscht werden, da dann die Sensoren veraltet sind. Beim Kauf solltet ihr auf das Q-Zeichen achten. Hieran erkennt ihr zuverlässige Rauchmelder. Ob vernetzt oder nicht sei euch überlassen.
Alle Informationen zu Rauchmeldern findet ihr unter www.feuerwehr-wachtberg.de/rauchmelder und unter www.rauchmelder-lebensretter.de
Und denkt daran: Rauchmelder retten Leben!
Eure Feuerwehr
