Rückblick auf das Einsatzjahr 2013 beim Abend der Feuerwehr

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Am 14. März 2014 fand in der Aula des Berkumer Schulzentrums der jährliche Abend der Feuerwehr der Feuerwehr Wachtberg statt. Der Abend stand ganz im Zeichen des Rückblicks auf das Einsatzjahr 2013. Mit 1.835 Einsatzstunden bei 257 Einsätzen war dies schon ein ereignisreiches Jahr für die Feuerwehr Wachtberg.

Zunächst richtete die 1. stellvertretende Bürgermeisterin Ursula Perkams die Grußworte und den Dank der Gemeinde Wachtberg an die Kameradinnen und Kameraden. „Der ehrenamtliche Einsatz der Feuerwehrleute ist wichtig für den Schutz der Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde und verdient eine hohe Anerkennung“, so Perkams.

Auch Kreisbrandmeister Walter Jonas sprach seinen Dank an die Wachtberger Feuerwehrleute aus. Jonas, der in diesem Jahr aus seinem Amt als Kreisbrandinspektor ausscheidet, bedankte sich für die jahrelange Arbeit und Unterstützung in der Gemeinde aber auch auf Kreisebene. Sei Dank ging auch an den Wehrleiter Markus Zettelmeyer, der als stellvertrender Kreisbrandmeister ihn oft im Rahmen der Ausbildung auf Kreisebene oder übergreifenden Einsätzen unterstützte.

Zettelmeyer schloss sich dem Dank von Perkams und Jonas an. „Ohne eure Unterstützung bei den Einsätzen und euer Engagement bei der Jugendarbeit, den Übungsdiensten und Lehrgängen wäre eine Feuerwehr in dieser Schlagkraft nicht möglich“, führte Zettelmeyer aus. Auch Zettelmeyer nahm diesen Rahmen zum Anlass nochmal seine Sichtweise zum Brandschutzbedarfsplan den Mitgliedern der Feuerwehr Wachtberg zu erläutern.

Anschließend blickte Zettelmeyer auf das Einsatzjahr 2013 zurück. Erfreut zeigte er sich über den enormen Zuwachs an Mitgliedern bei der Jugendfeuerwehr. Hier gab es im Vergleich zu 2012 27 Neuzugänge, so dass die Mitgliederzahl in der Jugendfeuerwehr von 70 auf 97 Florianjünger. Aktive (170 Mitglieder) und Ehrenabteilung (81 Mitglieder) blieben nahezu gleich, so dass der Anstieg von 321 auf 348 Mitgliedern allein der Jugendfeuerwehr zuzuschreiben ist. Daher dankte Zettelmeyer nochmal besonders den Jugendwarten für die sehr erfolgreiche Mitgliederwerbung und die damit verbundenen Aktionstage.

Bei den Einsätzen ist ein leichter Rückgang bei den Brandeinsätzen zu verzeichnen. Hier viel die Zahl der Einsätze von 36 auf 26. Im Gegenzug stiegen allerdings die Fehlalarmierungen von 2 auf 8. Dies war vor allem auf fehlerhafte Brandmeldeanlagen und blinde Alarmierungen zurückzuführen. Das Einsatzjahr 2013 war darüber hinaus geprägt von zahlreichen Einsätzen zur technischen Hilfeleistung. Neben zahlreichen Verkehrsunfällen waren das Unwetter vom 20.06.2013 mit allein 138 Einzeleinsätzen ausschlaggebend für die hohe Zahl von 223 Einsätzen zur technischen Hilfeleistung (2012: 85). Über dieses Unwetterereignis berichtete Zettelmeyer daher auch nochmal im Detail. Insgesamt gab es bei den Einsätzen 2013 24 verletzte Personen und ein geschätzter Sachschaden von 1,1 Mio Euro.

Abgerundet wurde der Abend der Feuerwehr auch dieses Jahr mit zahlreichen Beförderungen und Ehrungen. Befördert zum Oberfeuerwehrmann wurden Thomas Flemmer, Dennis Kirchner, Stephan Räter und Michael Ruck und zum Hauptfeuerwehrmann Sebastian Sonntag. Andreas Bell und Michael Loup wurden zum Brandmeister befördert, Stephan Schlieber zum Oberbrandmeister und Sascha Wostmann zum Hauptbrandmeister. Thomas Dick, Jörg Fischer und Timo Schmidt erhielten für ihre 25 jährige Mitgliedschaft das Feuerwehr Ehrenzeichen in Silber. Für 35 Mitgliedschaft in der Feuerwehr Wachtberg erhielten Michael Cremer, Rainer Kirchner, Eric Tiedemann und Markus Zettelmeyer das Feuerwehr Ehrenzeichen in Gold. Der Kamerad Franz Manikowski wurde für 50 Jahre Mitgliedschaft in der Feuerwehr, Kamerad Ferdinand Kaspari für 60 Jahre Mitgliedschaft in der Feuerwehr geehrt. Markus von Wirtz erhielt von Kreisbrandmeister Walter Jonas für seine Verdienste für die Feuerwehr Wachtberg die Ehrennadel des Kreisfeuerwehrverbandes.

Jonas überreichte darüber hinaus Rainer Kirchner das Deutsche Feuerwehr-Ehrenkreuz in Bronze des Deutschen Feuerwehrverbandes. Jonas stellte die ruhige und besonnene Art von Kirchner in den Mittelpunkt seiner Dankesrede und dankte ihm für die erbrachten Leistungen.

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